Therapiespektrum
Unsere Behandlungsschwerpunkte

Pädiatrie:

Eine erfolgreiche Kindertherapie ist nur zu erreichen wenn alle Bereiche des Kinderalltags mit einbezogen werden. Deswegen beziehen wir Eltern besonders mit ein (siehe Elternarbeit). Sprachbarrieren bei Elterngesprächen können durch unsere mehrsprachigen Mitarbeiter überwunden werden. Wir arbeiten auch eng mit den jeweiligen Ärzten, Schulen und Kitas zusammen um eine optimale Therapie zu gewährleisten.
Darüber hinaus führt die interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Ergotherapeuten und Physiotherapeuten zu besseren Therapieergebnissen bei Kindern.

Therapiemethoden:

- Sensorische Integrationstherapie
- IntraActPlus Konzept in Anlehnung an Dr.Fritz Jansen
- Marburger Konzentrationstraining (MKT) für Vorschul- und
Schulkinder
- Linkshänderberatung
- Trainingsprogramme zur Besserung von Lern- und
Leistungsstörungen
- Trainingsprogramme bei Lese-, Rechtschreib- und
Rechenschwäche
- kindgerecht angepasste Methoden bei motorischen und
neurologischen Störungen
- verschiedene handwerkliche und gestalterische Techniken zur
Förderung von kindlichen Kompetenzen

Elternarbeit:

Die Information über den Befund und das gemeinsame Erarbeiten und Verfolgen der Therapieziele und des Therapieverlaufs stellen eine wichtige Säule pädiatrischer Ergo- und Physiotherapie dar. Das Ziel dabei ist, die Probleme der Kinder für die Eltern verständlich darzustellen und ihr Bewusstsein für die Potentiale der Kinder zu stärken.
Elternarbeit die in unserer Praxis angeboten wird:
- Teilnahme der Eltern an Therapiestunden
- Beratung und Anleitung im Umgang mit Kindern
- Hilfsmittelberatung und –erprobung
- Elterngespräche
- Informationsveranstaltungen für Eltern

Neurologie:

Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Behandlung von neurologischen Erkrankungen bei Erwachsenen (insbesondere Schlaganfallpatienten).
Besonders qualifiziert sind dafür unsere Bobaththerapeuten (sowohl in der Ergotherapie als auch in der Physiotherapie).

Das Bobath-Konzept gehört in vielen Ländern der Erde zu den annerkannten Behandlungsmöglichkeiten für neurologische Erkrankungen.
Es findet Anwendung, in der Physio- und Ergotherapie bei Patienten mit Lähmungen (Paresen, Plegien) und Störungen des Muskeltonus (Spastik) durch erworbene Hirnschäden wie:
- Schlaganfall (Apoplex)
- Hirnblutung
- Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
- hypoxische Hirnschädigung
- Hirntumore
- andere Krankheiten des ZNS.

Orthopädie:

Therapie bei Erkrankungen der Stütz- und Bewegungsorgane
und bei Wirbelsäulenerkrankungen (u.a. Rückenschule)

Unfall-, Gelenk- und Wiederherstellungschirurgie

Therapie bei:
- Frakturen
- Umstellungsoperationen (Osteotomie)
- Gelenkersatz durch Kunstgelenke (Endoprothesen), - Gelenkoperationen (z.B. Arthroskopie)
- Bänder- Sehnen- und Muskelrisse
- Amputationen
- Entzündliche Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma)
- Gelenkverschleiß (Arthrose).

Geriatrie:

Die Anwendungsbereiche der Ergotherapie und Physiotherapie in der Altersheilkunde (Geriatrie) werden durch das Alter der Betroffenen und ihre altersbedingten körperlichen, geistigen und psychosozialen Fähigkeiten bestimmt.
Eine Fülle an möglichen akuten und chronischen Krankheitsbildern können ältere Menschen einschränken:
- Schlaganfall
- Parkinson
- Multiple Sklerose
- Rheuma, Arthrose
- Osteoporose
- Alzheimer
- Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Daneben bestimmen Faktoren wie das Nachlassen der Funktionen der Sinnesorgane, der Verlust des Partners, die Gefahr der Vereinsamung und der Verlust der Selbstbestimmung und Eigenverantwortung die Art einer Therapie.

Psychatrie:

Psychisch-funktionelle Behandlungen (auch Gruppentherapie) bei Essstörungen, Angststörungen, Depression

Präventive Therapie:

Schulung und Beratung zur Vorbeugung von Krankheiten

Ergo- und Physiotherapie dient nicht nur der defizitorientierten Behandlung von Erkrankungen, sondern leistet durch medizinische Angebote auch einen Beitrag, um ein möglichst hohes Gesundheitsniveau im Sinne der Prävention zu schaffen.